Kleinkarpatischer Weinweg
Dauer: 6-7 Stunden Preis: von 1-45 Personen 180 EUR Die Einwohner der kleinen Dörfer und Städten, die an den Füßen der Kleinen Karpaten liegen, beschäftigen sich seit Jahrhunderten mit dem Weinbau und Weinherstellung. Für die Ausflüger und Weinliebender ist es eine vorzügliche Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten der Gegend kennen zu lernen sowie die Weine im Rahmen einer Weinverkostung auszuprobieren. Die Weinverkostung kann man mit dem Besuch der Bibersburg, der Tropfsteinhöhle Driny oder auch mit der Stadtbesichtigung der dreien freien königlichen Städten Pezinok, Modra oder Svätý Júr verbinden. In Modra kann man auch die berühmte Majolika-Manufaktur besuchen, wo Sie die Herstellung des wunderschönen Majolika-Porzellans erkennen können. Die Mutigeren können es sogar ausprobieren.
Pezinok (Bösing)
Pezinok ist eine alte Winzerstadt, die von den Bergen der Kleinen Karpaten umzingelt ist. Die Burg von Pezinok wurde im 17. Jh. zu einem Renaissanceschloß umgebaut. Das Städchen war ursprünglich eine Bergsiedlung, später begannen sich die Einwohner mit dem Weinbau und Weinherstellung zu beschäftigen. Dank der Nähe zur Hauptstadt Bratislava, guter Verkehrsverbindungen, wunderschöner historischer Altstadt, alter Winzer- und Weintraditionen und spezifischer Gastronomie ist die Stadt ein interessanter Ort für Touristen und Besucher geworden.
Modra (Modern)
Die Stadt Modra liegt an südlichen Hängen der Kleinen Karpaten. Im Jahre 1607 wurde die Ortschaft zur freien königlichen Stadt erhoben und bekam sein eigenes Stadtwappen. In den Jahren 1610 bis 1646 hat die Stadt die Stadtmauer mit drei Toren aufgebaut. Das einzige erhaltengebliebene Tor, das Obere Tor, gehört zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten. Im 17. Jahrhundert zählte Modra zu den bedeutendsten Weinbauzentren Ungarns. In der Stadt gibt es viele historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten.
Svätý Júr (Sankt Georgen)
Die Geschichte des Städtchens reicht in die ferne Vergangenheit. Das älteste sich auf Sankt Georgen beziehende Schriftdenkmal ist eine Donationsurkunde aus dem Jahr 1209. In den Jahren 1598 bis 1602 hat die Stadt Sankt Georgen das Recht einer freien königlichen Stadt erhalten. In der bewegten Zeit des 16. und 17. Jahrhunderts erlebte die Stadt ihre “Goldene Ära” dank dem Sankt-Georgs-Wein, welcher als der beste der ganzen Umgebung galt. Er wurde nach Mähren, Polen, Schlesien und Böhmen exportiert.
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